Kritik im SPIEGEL
Wer sich als Kunde oder als künftiger Vermögensberater für die Deutsche Vermögensberatung AG interessiert, informiert sich dazu auch im Internet. Mitunter wird im Netz auch – etwa vom SPIEGEL Kritik an der DVAG verbreitet. Eine solche Kritik kann Kunden und Vermögensberater verunsichern. Man fragt sich dann beim Lesen kritischer Berichte, die auch auf SPIEGEL Online verfügbar sind, eventuell: Stimmt die Kritik an der DVAG so, wie sie im SPIEGEL steht? Wie kann ich diese Kritik einordnen? Und was bedeutet das für mich als Kundin oder Kunde bzw. als Vermögensberaterin oder Vermögensberater? Darauf sollen die folgenden Erläuterungen Antworten geben und helfen, ein eigenes Urteil bilden zu können.
„Es ist wie Gehirnwäsche“, so die DVAG-Aussteiger im SPIEGEL. Wie ist diese Kritik einzuordnen?
In einem SPIEGEL-Beitrag aus dem Jahr 2019 wurde die Deutsche Vermögensberatung kritisiert. Dafür wurden angebliche Erfahrungen zweier Vermögensberater herangezogen, die ehemals für den Finanzvertrieb tätig waren.
Ralf S., einer der DVAG-Aussteiger aus dem SPIEGEL-Bericht und ehemaliger Mitarbeiter, sagte im Interview mit der „Versicherungswirtschaft heute“ dazu: „Ich empfinde es als Verpflichtung, derartiges Geschäftsgebaren öffentlich zu machen.“ Viele Vorwürfe wurden geäußert, darunter der Vorwurf, die Deutsche Vermögensberatung sei eine Sekte und die Mitarbeiter, die dort arbeiten, bekämen eine Gehirnwäsche – beruflich, persönlich sowie privat.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass der ehemalige Vermögensberater Ralf S. im Herbst 2020 vom Amtsgericht Frankfurt wegen versuchten Betrugs verurteilt worden ist, wie „Versicherungsbote“ und „Frankfurter Rundschau“ berichteten.
Aber was bedeutet eigentlich eine „Gehirnwäsche“? Der Duden beschreibt diese wie folgt: „Versuch der schleichenden oder raschen (gewaltsamen) Veränderung der Urteilskraft und der (politischen) Einstellung eines Menschen durch starken physischen und psychischen Druck“.
Diese Argumente und Fakten widersprechen den Vorwürfen, die Deutsche Vermögensberatung AG betreibe die Gehirnwäsche:
1. Unternehmenswerte „leistungsorientiert“, „menschlich“ und „stark
Bezogen auf Bewertungen der DVAG durch externe Prüfer erscheint die Kritik, es gäbe so etwas wie eine „DVAG-Gehirnwäsche”, ist nicht haltbar. Schließlich verkörpert die Deutsche Vermögensberatung die Werte „leistungsorientiert“, „menschlich“ und „stark“. Die Arbeit von Vermögensberatern ist gesellschaftlich anerkannt. Sie leisten einen wichtigen Beitrag dazu, Menschen bei ihren finanziellen Fragen mit guter Beratung zu helfen, zum Beispiel beim Thema private Altersvorsorge. Der Mensch steht für das Unternehmen im Mittelpunkt. Eine angebliche Gehirnwäsche passt nicht dazu.
2. Erstklassiges Arbeitsklima und beste Karrierebedingungen
Das angesehene Top Employers Institute zeichnet die Deutsche Vermögensberatung AG seit Jahren als eines der Unternehmen mit den besten Karrierebedingungen in der Finanzbranche aus. Die Prüfer stellten fest, dass sich die Deutsche Vermögensberatung insbesondere in den Bereichen Führungskräfteentwicklung, Arbeitsklima und Employer Branding positiv vom deutschlandweiten Durchschnitt abhebt. Weitere Pluspunkte konnte die DVAG auch für die umfassende digitale Unterstützung der Vermögensberater sowie die flexiblen Arbeitsmöglichkeiten sammeln. Von einer angeblichen „DVAG-Gehirnwäsche” ist da nichts zu hören.
3. Vorbildliches Führungskräfteverhalten
Beim Ranking der bedeutendsten Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu in Sachen Vorgesetztenverhalten nimmt die DVAG ebenfalls eine Führungsrolle ein. So stellten die Kununu Experten im Jahr 2020 fest: „Den ersten Platz in Sachen vorbildlichem Verhalten belegt die Deutsche Vermögensberatung. Sie liegt deutlich über dem Durchschnitt der Finanzbranche“. Die Vermögensberater arbeiten eigenständig und frei von jeglichen Vorgaben. Sie sind selbstständig und gleichzeitig Teil eines Teams und können so in ihrer Arbeit vom Austausch und von der Unterstützung der Kollegen profitieren. Viele Mitarbeiter verstehen sich auch privat gut .
4. Berufliche und persönliche Weiterentwicklung durch ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot
Für die Aus- und Weiterbildung der Vermögensberater gibt der Finanzvertrieb über 80 Millionen Euro im Jahr aus. Die unabhängige Ratingagentur Assekurata stuft in ihrem aktuellen Karriere-Rating die Vermittlerorientierung der DVAG, zu der auch die Qualifikation der Vermögensberater zählt, als „exzellent“ ein.
Für die Aus- und Weiterbildung unterhält die Deutsche Vermögensberatung elf bestens ausgestattete Berufsbildungszentren, in denen Vermögensberater intensiv geschult werden. Im Hinblick auf die Erfüllung gesetzlicher Anforderungen unterstützt die Deutsche Vermögensberatung ihre Vermögensberater nicht nur mit einem umfassenden Seminarangebot, sondern auch mit modernsten E-Learning Möglichkeiten sowie Qualifizierungsangeboten. Dazu stellte Assekurata im Bericht zum Karriere-Rating fest: „Auch in der Aus- und Weiterbildung bietet die DVAG ein hohes Maß an Individualität“. Von Gehirnwäsche ist da nichts zu lesen. Dies zeigt, wie die Kritik im SPIEGEL widerlegt werden kann.