DVAG Aussteiger – wie sind ihre Erfahrungen?
Natürlich gibt es bei einem so großen Unternehmen wie der Deutschen Vermögensberatung auch Aussteiger. Sie haben den Abschied aus dem Vermögensberaterberuf gewählt, weil sie woanders einen Neuanfang wagen, die Branche wechseln oder sich zur Ruhe setzen wollen. Bezogen auf die Gesamtzahl der Vermögensberater ist die Menge der DVAG Aussteiger gering. So wird die Fluktuationsquote der hauptberuflichen Vermögensberater regelmäßig von der unabhängigen Rating-Agentur Assekurata überprüft. Dabei stellten die Assekurata-Analysten in ihrem aktuellen Ratingbericht fest, dass die Quote der DVAG Aussteiger aus dem Hauptberuf als Vermögensberater in den Jahren 2015 bis 2018 mit etwa 3,5 Prozent „unverändert auf einem äußerst niedrigen Niveau“ lag. Solch eine niedrige Fluktuationsquote ist ein Ausdruck für eine starke Zufriedenheit der Vermögensberater sowohl mit dem Unternehmen Deutsche Vermögensberatung als auch mit den Rahmenbedingungen für ihre berufliche Tätigkeit.
Bei 17.000 hauptberuflichen Vermögensberatern ist es nicht auszuschließen, dass es auch künftig Vermögensberater geben wird, die aus verschiedenen, auch privaten Gründen aus dem Beruf aussteigen wollen und danach unzufrieden sind. Solche Aussteiger gibt es auch bei anderen Unternehmen. Und dort, wie auch bei der DVAG, funktioniert der Ausstieg oft ohne größere Probleme. Gleichwohl gibt es ehemalige Vermögensberater, die Unmut empfinden und dann als DVAG Aussteiger im Internet über persönliche Erfahrungen berichten. Ob diese Berichte zutreffend sind, lässt sich nicht unbedingt sachlich und objektiv überprüfen. Es sind häufig Emotionen oder subjektive Wahrnehmungen der Betroffenen im Spiel, die es den Lesern schwer machen, die geäußerte Kritik einzuordnen, um sich ein eigenes Bild davon machen zu können. Die Darstellungen über den Ausstieg sind oft einseitig: Es fehlen häufig nachvollziehbare Argumente oder Beweise. Es wird lediglich nur eine Meinung des Verfassers berücksichtigt.
Einige solcher Erfahrungsberichte von DVAG Aussteigern wurden vor mehreren Jahren oder gar Jahrzehnten verfasst: Die Aussteiger berichten also über Vorkommnisse, die nicht den aktuellen, tatsächlichen Rahmenbedingungen entsprechen.
In einigen Beiträgen berichten DVAG Aussteiger über vertragliche Regelungen, zum Beispiel im Bereich der Vergütung, die subjektiv als nicht angemessen empfunden werden. Fakt ist, dass es sich dabei nicht nur um ein DVAG-spezifisches Phänomen handelt, sondern um rechtskonforme Gegebenheiten, die in der Regel auch bei anderen Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche ihre Gültigkeit haben.
Nicht zuletzt ist es nicht auszuschließen, dass DVAG Aussteiger, die zu einem anderen Unternehmen gewechselt sind oder ein eigenes Unternehmen mit einem ähnlichen Dienstleistungsangebot wie die DVAG gegründet haben, eigene persönliche und berufliche Interessen verfolgen können. In diesem Fall können negative Berichte über den Ausstieg dazu genutzt werden, um für mehr Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit zu sorgen und diese zum persönlichen Vorteil für die Werbezwecke einzusetzen.
Dagegen sprechen, dass solche Berichte über den Ausstieg repräsentativ für die Unternehmensgruppe sind, diese Fakten: Die Deutsche Vermögensberatung ist bereits seit über 45 Jahren sehr erfolgreich im Markt und hat es mit sehr zufriedenen Vermögensberatern und Kunden an die unangefochtene Spitze der eigenständigen Finanzberatungen geschafft – und erhält immer wieder exzellente Bewertungen für Karriereperspektiven und Kundenservice.