Eine ganz besondere Kooperation

Heute will ich einmal über eine ganz besondere Kooperation berichten, nämlich über die Zusammenarbeit unseres Unternehmens mit dem Deutschen Fechter-Bund und der Deutschen Fechter-Nationalmannschaft.

Der eine oder andere mag sich wundern, warum sich ein Unternehmen, das zum Beispiel Partnerschaften mit Größen wie Michael Schumacher oder mit Joachim Löw pflegt, in einer Sportart wie Fechten engagiert, die ja im Vergleich zu den „großen“ Sportarten eher unbedeutend ist. Jeder Sponsoringfachmann würde uns vorrechnen, dass die Bekanntheits- und Reichweitenwerte ein solches Engagement für ein Unternehmen wie die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) eigentlich nicht rechtfertigen.

Ein ganz wichtiges Argument war für uns bei Eingehung dieser Partnerschaft entscheidend: Der Fechter-Bund um Präsident Rapp hatte uns vorgeschlagen, immer 50 Prozent der von uns zur Verfügung gestellten Mittel in Form von Beiträgen zur Altersversorgung an die Spitzensportler auszuschütten. Leistungsträger wie Britta Heidemann, Peter Joppich oder Benjamin Kleibrink konnten so in den letzten Jahren fünfstellige Beträge in die Altersversorgung investieren. Ich finde dieses Verhalten eines Sportverbandes mehr als vorbildlich. Die Sponsoringmittel „versickern“ nicht im Verwaltungsapparat, sondern werden zu einem ansehnlichen Teil in Vorsorge für Sportler investiert. Das passt so gut zu unserem eigenen Geschäftsmodell, dass wir die Partnerschaft sehr gerne eingegangen sind.

Im Übrigen: die Fechterinnen und Fechter sind überaus sympathische Menschen und der Sport ist faszinierend. Das konnte ich selbst in den letzten zwei Jahren „lernen“.

 

Durch einen Klick auf das Bild öffnet sich ein Pressebericht im Bonner General-Anzeiger vom 6. Juli als pdf-Datei.
Ein Interview mit DFB-Präsident Gordon Rapp und weiteren interessanten Informationen zur Kooperation finden Sie im Fechtsport-Magazin 03/09 (pdf).