Kritisch gefragt

DVAG im Dialog

Was kostet die Beratung bei der Deutschen Vermögensberatung?

Viele Menschen fragen sich, was eine Beratung bei der Deutschen Vermögensberatung kostet. Ist die Leistung kostenlos? Oder kostet die Vermögensberatung doch etwas? Muss man dafür Honorar bezahlen? Und wie verdient ein Vermögensberater dann Geld?

Wie sehen die Kosten bei der Deutschen Vermögensberatung aus?

Anders als bei klassischen Produkten, die man schmecken, riechen, anprobieren, anwenden oder anfassen kann und auf denen steht, was sie kosten, ist DVAG Vermögensberatung eine Dienstleistung. Sie ist umfassend, aber man kann sie nicht in die Hand nehmen. Sie ist wertvoll, allerdings fehlt das Preisschild.

Die Erbringung der Dienstleistung Vermögensberatung ist in der Vorbereitung und Durchführung für Berater mit Zeit und Aufwand verbunden. Kunden berechnet die DVAG dafür keine Kosten, wenn sie einen Beratungstermin mit einem Vermögensberater vereinbaren.

So besteht bei der Deutschen Vermögensberatung grundsätzlich der Kundenberatungsprozess aus den folgenden Schritten:

  • Erfassung der finanziellen Lage sowie der Wünsche und Ziele der Kunden
  • Auswertung der erfassten Daten und Umsetzung in eine individuelle Vermögensplanung
  • Persönliche Kundenberatung, abgestimmt auf die Kundenwünsche
  • Gegebenenfalls Umsetzung der erstellten und abgestimmten Vermögensplanung mit Vertragsabschlüssen zu Finanzprodukten

Erst wenn der Kunde von der Beratung überzeugt ist und sie in Vertragsabschlüssen mündet, entstehen Kosten für den Kunden, und zwar in Form von Provisionen. Diese Kosten bezahlt der Kunde nicht direkt. Sie sind in Preisen für Finanzprodukte enthalten, beispielsweise als Ausgabeaufschlag bei Investmentfonds. So erhalten Vermögensberater auch Provisionen für die Vermittlung einer Lebensversicherung, einer Baufinanzierung oder eines Bausparvertrags. Gleichwohl kosten diese Finanzprodukte für den Kunden bei der Deutschen Vermögensberatung nicht unbedingt mehr als vergleichbare Angebote bei Banken, Sparkassen oder Versicherungsagenturen. Denn auch die meisten Unternehmen aus der Finanz- und Versicherungsbranche arbeiten mit einem vergleichbaren Vergütungs- und Kostenmodell.

Teurer kann es für Kunden werden, die anstelle einer kostenlosen Vermögensberatung bei der Deutschen Vermögensberatung die Dienste eines Honorarberaters beanspruchen wollen. Diese kosten meist je Stunde, wobei Stundensätze im dreistelligen Euro-Bereich üblich sind. Und darin ist der oftmals benötigte Vertragsabschluss nicht enthalten. So kann ein Honorarberater – anders als bei der DVAG – allein durch die Beratung hohe Kosten verursachen, was insbesondere bei kleineren Vermögensanlagen und Vermögensabsicherungen nachteilig sein kann.

Die Provision für den Vermögensberater ist im Übrigen gut investiert: Den fortlaufenden Service (wie beispielsweise Schadenabwicklung im Versicherungsbereich und die regelmäßige Überprüfung der Strategie) rund um die Produkte und die Finanzplanung muss ein Kunde ebenfalls nicht bezahlen.