„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
Viel ist geschehen, seitdem, steil ansteigende Kurse mit DAX-Werten über 8.000 Zählern, gefolgt von gewaltigen Einbrüchen. Gerade Privatanleger waren dabei diejenigen, die in besonderem Maße Geld verloren haben – weil bei hohen Kursen gekauft und bei niedrigen verkauft wurde.
Viele haben sich inzwischen von Aktien oder aktienbasierten Investmentfonds abgewendet, aus Sorge, erneut Geld zu verlieren. Möglicherweise ein Fehler, denn Aktien sind nichts anderes als Unternehmensbeteiligungen und damit inflationsfeste Sachwerte.
Andere haben viel dazu gelernt, und das ist erfreulich: So hat eine aktuelle Studie (siehe DIE WELT vom 18. Januar 2012, S. 17) ergeben, dass im Jahr 2011 private Anleger vor allem dann Aktien gekauft haben, wenn die Kurse deutlich gefallen sind. So lagen beispielsweise Aktienkäufe von Privatanlagern nach dem starken Kurseinbruch im August 2011 44 Prozent über den Verkäufen im gleichen Zeitraum.
Eine gute Entwicklung, die zeigt, dass offensichtlich viele die Chancen und Risiken der Börse inzwischen weit besser verstehen, als noch vor wenigen Jahren. Beste Voraussetzung dafür, so auch Geld verdienen zu können.
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