Berater vorne
Keine Frage: Auch in der Finanzberatung gibt es Digitalisierungspotenziale. Dazu gehört auch die Möglichkeit des Online-Abschlusses.
So wurden die Makler jetzt zu ihren Social-Media-Aktivitäten befragt. 73 Prozent schätzen den Einfluß sozialer Netzwerke auf das Geschäft mit „minimal“ oder „gleich null“ ein. 56 Prozent der Makler sind selbst in keinem der etablierten Netzwerke wie Xing, Facebook oder Twitter aktiv. Und 27 Prozent geben an, soziale Netzwerke „in keinem Fall“ für ihr Beratergeschäft nutzen zu wollen.
Durchaus differenzierte Bewertungen also, derzeit noch mit Übergewicht derjenigen, die in sozialen Netzwerken wenig geschäftliches Potential sehen.
Gerade in der Vermögensberatung ist und bleibt der persönliche Kontakt „von Mensch zu Mensch“ der entscheidende Erfolgsfaktor. Dennoch kann die professionelle Nutzung sozialer Netzwerke wichtige Beiträge leisten in den Bereichen Imageaufbau, Kontaktgewinnung und Kundenkommunikation. Erforderlich sind dazu gute Ideen, ein professioneller Umgang und ein möglichst effizient kalkuliertes Zeitbudget. Denn wie gesagt: Entscheidend bleibt am Ende der persönliche Kontakt.