„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
Und natürlich gibt es auch in diesem Segment „Auguren“, die der persönlichen Beratung das „Aus“ und dem digitalen Vertrieb den Siegeszug vorhersagen, so wie in manch‘ anderen Branchen auch, die durch die Digitalisierung bereits gravierend verändert wurden.
Doch am Ende sind es nicht die Meinungen von Auguren, sondern die Verbraucher, die die Trends diktieren.
Deshalb sind immer auch Befragungen interessant, die sich mit dem Nachfrageverhalten bei Finanzprodukten beschäftigen. Ganz aktuell hat die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) wieder eine solche, für Deutschland repräsentative Studie erstellt. Dabei wurden rund 1.600 Menschen danach gefragt, auf welchem Wege in den letzten zwei Jahren Versicherungsverträge abgeschlossen wurden und welche Rolle dabei das Internet spielte.
Beachtlich: 82 Prozent der Befragten gaben an, sich im Vorfeld eines Abschlusses im Internet informiert zu haben.
Wenn es dann aber um den Abschluss selbst ging, sehen die Ergebnisse ganz anders aus: Lediglich in der Haftpflicht-, Krankenzusatz- und Autoversicherung lag der Online-Anteil bei über 25 Prozent. Das Hauptmotiv dabei: Die Suche nach dem günstigsten Preis. Hingegen gab es unter den 1.600 Befragten keinen einzigen (!), der in den letzten Jahren eine private Rentenversicherung online abgeschlossen hat.
Was lehren die Ergebnisse?
Welcher Beratertypus wird von diesen Trends profitieren? Ganz sicher Berater,
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