„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
Dies ist auch ein Motiv des Internetportals „whofinance“, in dem Kunden ihren Finanzberater bewerten können. Je mehr bewertete Berater dort gelistet sind, desto leichter wird es zukünftig für Nutzer des Portals sein, einen gut bewerteten Berater in der Nähe zum eigenen Wohnort zu finden. Klickt dann ein Interessent auf einen Berater und kommt ein Kontakt zustande, zahlt der Berater an das Portal eine „Vermittlungsgebühr“ zwischen 30 und 90 Euro.
Grundsätzlich eine gute Idee, mit der das Portal natürlich auch Geld verdienen will – das ist legitim.
Entscheidend für den Erfolg wird sein: Kann der Berater mit den gelieferten „Leads“ etwas anfangen – sprich: Bekommt er die Gelegenheit zur Beratung und zum Abschluss. Und: Sind die Bewertungen, die von den Kunden eingegeben werden, real. Ist letzteres nicht gegeben, wird das Portal zur „Mogelpackung“ und wird scheitern. Der Betreiber sichert deshalb zu, jede Bewertung genau zu prüfen.
Summa summarum eine Idee, die Erfolg haben könnte. Dies sicherlich auch der Grund dafür, dass auch einige Vermögensberater der DVAG das Portal testen. Nicht nur, um so Interessenten zu bekommen, sondern auch, um gute Kundenbewertungen als Imagefaktor im eigenen Marketing einzusetzen.
Wir werden sehen, ob es funktioniert 🙂
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