Berater vorne
Keine Frage: Auch in der Finanzberatung gibt es Digitalisierungspotenziale. Dazu gehört auch die Möglichkeit des Online-Abschlusses.
Warum also all dies nicht gewerbsmäßig nutzen? Die Schufa hatte bereits diese Idee und wurde schnell abgestraft.
Nunmehr denken auch die ersten Versicherer und Banken darüber nach: Warum auch nicht die Versicherungsbeiträge oder die Kreditvergabe an persönlichen Informationen ausrichten?
Ganz einfach: Facebook ist ein Netzwerk für das Privatleben. Es dient dazu, sich mit Freunden auszutauschen, alte Schulkameraden wieder zu finden oder Menschen online kennen zu lernen. Eine systematische geschäftliche Nutzung der Informationen – ohne Wissen der Betroffenen – ist gleichzusetzen mit einer empfindlichen Störung der Privatsphäre der Menschen.
Was jedoch sinnvoll und zulässig ist: Sich als Unternehmen oder als Berater sympathisch selbst darzustellen. Nur so gewinnt man Freunde – auch in Facebook.