„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
Eine aktuelle Marktforschungsstudie von YouGovPsychonomics bringt es an den Tag: 58% der kleineren und mittelgroßen Versicherungsmakler mit bis zu 50 Mitarbeitern erzielen nicht mehr als 100.000 Euro Umsatz im Jahr, so die aktuelle Ausgabe des Versicherungsjournals vom 3. September 2009.
Das ist bemerkenswert und dramatisch zugleich. Denn wie soll ein mittelständisches Unternehmen denn von diesen bescheidenen Umsätzen Mitarbeiter angemessen bezahlen, in die IT investieren, Bürokosten decken und am Ende noch einen kleinen Gewinn erzielen, der das Einkommen des Maklers selbst ist?
Und dennoch erstaunt die Zahl nicht: Für die Makler ist es in den letzten Jahren schwer geworden, nicht nur auf der Umsatzseite. Als ungebundener Vermittler muss der Makler hohe gesetzliche und bürokratische Hürden nehmen. Es entstehen hohe Prozess- und Ausbildungskosten, da aufgrund des selbst gewählten Geschäftsmodells zwangsläufig mit vielen Versicherern zusammengearbeitet werden muss. Und der Makler ist ganz auf sich alleine gestellt, wenn es um Marketing, IT und die vielen anderen internen Themen geht, die hohe Kosten verursachen.
All das bleibt den Vermögensberatern der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) erspart. Deren Kosten liegen weit unter denen eines vergleichbar großen Maklerbetriebes, weil wir unseren Vermögensberatern sehr vieles abnehmen, was Zeit und Geld kostet. Und mit 100.000 Euro Jahresumsatz geben sich unsere erfolgreichen Vermögensberater sicher nicht zufrieden, vielleicht gerade deshalb, weil deutlich mehr Zeit für Kundenberatung und Mitarbeitergewinnung zur Verfügung steht.
Vielleicht kommt ja der eine oder andere Makler doch ins Grübeln …
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