„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
Private Vorsorge für das Alter ist dringend notwendig, aber ausgerechnet denjenigen, die es am nötigsten hätten, fehlt das Geld dafür.
Dazu zwei Anmerkungen:
Ja, es ist richtig und täglich Brot unserer Vermögensberater: Es gibt leider viele Kunden, die aufgrund ihrer Einkommenssituation keine Möglichkeit haben, 50 oder 100 Euro im Monat für das Alter zu sparen. Was bleibt an Rat: Wenigstens eine Riesterrente mit minimalem Eigenbeitrag, die aber meist nicht mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein ist und im schlimmsten Fall im Alter auf staatliche Transferleistungen angerechnet wird. Im Grunde eine aussichtslose Situation, die sich – sofern möglich – nur über die Einkommensseite lösen läßt – z.B. durch zusätzlichen Nebenjob oder Wechsel in eine andere Branche mit besser bezahlter Tätigkeit.
Dennoch: Solange Geringverdiener anstelle einer bescheidenen Sparrate mehr Wert auf ein neues Handy, den neuesten Flachbildschirm oder den Billigflieger nach Mallorca legen, sollte ein aufklärendes Gespräch zumindest nachdenklich machen.
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