„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
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Interessant deshalb, weil derzeit – aus Sorge vor Inflation – viele Kapitalanleger Immobilien erwerben, die als inflationsfest gelten. Die WELT schreibt dazu auf Seite 5: „Magere Renditen mit Wohneigentum. Die Immoblienpreise sind langsamer als die Inflationsrate gestiegen.“
Dies zeigt: Auch der Erwerb fremdgenutzter Immobilien als langfristige Kapitalanlage und Altersversorgung muss nicht unbedingt sinnvoll sein, auch nicht bei Inflation.
Auf Seite 7 der WELT dann die Headline: „Lebensversicherer verlieren Ansehen. Verbraucher fliehen aus Policen. Finanzkrise macht den Anbietern zu schaffen.“ Weiter unten dann: „Im Schnitt schrieben die Anbieter ihren Kunden 4,33 Prozent gut – ein Wert, der deutlich über den Renditen alternativer Anlageformen liegt.“
Wünschenswert wäre eigentlich gewesen, dass in einer namhaften Zeitung wie der WELT beide Themen in einem Beitrag zusammen dargestellt werden. Denn dann wäre deutlich geworden, dass die Lebens- und Rentenversicherung trotz aller Versuche, sie kaputt zu schreiben, mit die beste Basis einer sicheren und gleichermaßen rentierlichen Altersversorgung ist.
Eine Erkenntnis, die für Vermögensberater der DVAG Deutsche Vermögensberatung im Rahmen ihrer Beratungsgespräche selbstverständlich ist.
Und ganz nebenbei: Eine Immobilie macht richtig viel Arbeit. Eine private Lebens- oder Rentenversicherung dagegen allenfalls einmal im Jahr bei Anfertigung der Steuererklärung. 🙂
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