Marketing
Es gibt gutes und weniger gutes Marketing.
In den Alpen gibt es ihn aber reichlich, und so steht ungetrübtem Skivergnügen nichts entgegen.
Doch schnell ist etwas passiert, und deshalb raten selbst Verbraucherschützer dringend zu adäquatem Versicherungsschutz, bevor es auf die Bretter geht (siehe auch WELT AM SONNTAG vom 15. Januar 2012, S. 42):
Eine Unfallversicherung leistet bei Invalidität, und das ist schnell geschehen: Immerhin 20.000 Wintersportler sind es Jahr für Jahr, die sich so schwer verletzten, dass (Teil-)Invalidität vorliegt. Im Versicherungsschutz enthalten sind auch Bergungskosten, falls beispielsweise der „Heli“ ausrücken muss.
Ebenfalls unerlässlich die Haftpflichtpolice – nicht nur für Skifahrer. Denn wer auf der Piste unachtsam ist, kann schnell einmal andere Sportler schädigen.
Und zu guter letzt sollte man als gesetzlich Versicherter bei Skiurlauben im Ausland auch eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, da oftmals ein Teil der Kosten über die GKV nicht gedeckt ist.
Summa summarum: Erst absichern, und dann ab auf die Bretter!