„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
Dieser Grundsatz gilt oft im „richtigen Leben“, aber auch bei der Umsetzung immer neuer, gesetzlicher Regulierungsvorschriften. Wurde noch vor wenigen Jahren der so genannte „Beipackzettel“ zu Finanzprodukten als ein Allheilmittel zur Beseitigung von Intransparenz bei solchen Produkten angesehen, ist auch zu diesem Punkt inzwischen die erwartete Ernüchterung eingekehrt. Und selbst die seit kurzem umgesetzte Standardisierung der Beipackzettel für Riester- und Rürup-Produkte ist schon wieder Gegenstand heftigster Kritik der Verbraucherschützer.
Forderten diese zuächst eine Standardisierung des Kostenausweises, weil jeder Versicherer diesen auf seine Weise vornahm, wird nunmehr der gemeinsam verabschiedete methodische Ansatz zur einheitlichen Berechnung der Effektivkosten kritisiert (siehe Versicherungsjournal vom 23. Januar 2012).
Wie man´s macht ist es falsch … oder: Sturm im Wasserglas. Denn kaum ein Kunde interessiert sich für die Effektivkosten eines Produktes, so wie auch beim Kauf eines Autos kein Mensch sich dafür interessiert, wieviel Promille für den Verkauf, wieviel für die Verwaltung des Autohauses oder wieviel für die Werbung einkalkuliert ist.
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Kontinuität auf dem ersten Platz ist bei der Cash.-Hitliste der Finanzvertriebe fast schon Tradition. Abseits von harten Fakten und Umsatzzahlen: Auf Spuren...