„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
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Leicht abgewandelt: „Und sie lohnt sich doch!“, so FOCUS-Money in der aktuellen Ausgabe vom 3. August 2011, Seite 6.
Es geht um die Riester-Rente.
Denn trotz immer noch beliebter, tendenziöser Negativpresse bleibt es dabei:
„Summa summarum ist sie als optimale Grundlage für die private Altersversorgung eigentlich nicht zu toppen. Großzügige staatliche Förderung durch direkte Zuschüsse und Steuervorteile macht sie lukrativ. Eine für alle. Der Abschluss eines Riester-Vertrags lohnt sich daher für jeden förderberechtigten Sparer – ob arm oder reich, ob jung oder alt, ob kinderloser Single oder mit kinderreicher Familie, ob Selbstverdiener oder mittelbar berechtigter Ehegatte“, so FOCUS-Money im Wortlaut, und besser hätten wir als DVAG Deutsche Vermögensberatung es nicht formulieren können.
Dennoch ein ergänzender Gedanke zu einem – leider – großen Nachteil der Riester-Rente:
Immer noch wägen sich viele Riester-Sparer in trügerischem Glauben, mit der Riester-Rente substantiell für das Alter vorzusorgen. Das ist defintiv fast immer gänzlich falsch, denn mit der Riester-Rente kann allenfalls die im Jahr 2000 verabschiedete Absenkung des Nettorentenniveau von durchschnittlich 70 % auf 67 % kompensiert werden.
Umso wichtiger also, den Bürgern im Rahmen einer kompetenten Allfinanzberatung zu erklären, dass die Riester-Rente nur ein kleiner bescheidener Einstieg in die private Altersversorgung sein kann. Zwingend notwendig sind in fast allen Fällen deutlich weitergehende Investitionen.
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