Die vom Deutschen Institut für Altersvorsorge beauftragte Studie verdeutlicht, dass zukünftige Rentner ihre Ausgaben in Bereiche verlagern werden, die höheren Teuerungsraten ausgesetzt sind als die Ausgaben der Berufstätigen. Beispiele sind hochpreisige Pflegeleistungen, aber auch Mieten, die stärker steigen als z.B. der Großteil der Preise für Konsumgüter..
In der Konsequenz bedeutet dies, dass zukünftige Rentner nicht davon ausgehen dürfen, im Alter weniger Geld zu benötigen. Das Gegenteil kann der Fall sein.
Und so kommen die Autoren der Studie zu folgenden Ratschlägen:
Jeder sollte unbedingt die ihm möglichen Vorsorgeformen Riester und betriebliche Altersversorgung voll ausschöpfen.
Wohneigentümer sollten mindestens acht, Miethaushalte mindestens neun Prozent des Bruttoeinkommens für Altersversorgung sparen.
Mit dem Alterssicherungssparen sollte möglichst ab dem 20. Lebensjahr, allerspätestens aber mit dem Eintritt in den Beruf begonnen werden.
Bei Wegfall finanzieller Belastungen, z.B. Berufseintritt der Kinder oder Abschluss der Immobilienfinanzierung, sollte die Sparquote nochmals erhöht werden.
Nach der Geburt von Kindern sollte die Berufspause möglichst kurz sein.
Wenn möglich, sollte die Option geschaffen werden, möglichst lange arbeiten zu können.
Wichtige und gute Ratschläge, die meisten davon elementarer Bestandteil der Beratung der Vermögensberater der DVAG Deutsche Vermögensberatung. Denn deren Aufgabe ist es unter anderem, die Menschen zur Vorsorge zu motivieren und kundenindividuelle Möglichkeiten aufzuzeigen.
Der Bedarf ist gewaltig, das zeigt die Studie. Beste Berufschancen damit für Vermögensberater der DVAG.