„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
Ganz sicher auch heute noch zu viele, angesichts des hohen Regulierungsgrades und der Schwierigkeiten, in denen die GKV insgesamt steckt.
Ein positiver kleiner Schritt ist insoweit der bekannt gegebene Zusammenschluss von zwei der großen Kassen: DAK und BKK Gesundheit zur neuen DAK-Gesundheit mit über 6,6 Millionen Versicherten.
So lassen sich durch Zusammenlegung von Geschäftsstellen, der IT und der notwendigen Managementfunktionen sicherlich in größerem Umfang Kosten sparen, wovon die Versicherten profitieren.
Die Grundprobleme bei der Finanzierung des Gesundheitswesens insgesamt löst dieser Schritt naturgemäß nicht. Dazu wären Anreize zur Vermeidung von Krankheitskosten – analog zu den Selbstbehalten und Beitragsrückerstattungen in der PKV – notwendig. Genauso wie weitere Strukturreformen, die das Gesundheitswesen und die Organisation der Kassen weiter straffen.
Denn Entwarnung ist nicht in Sicht: Noch nie war der Beitragssatz in der GKV höher als heute: 15,5 Prozent.
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