„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
Langsam aber sicher lässt sich dieser Grundsatz auch auf den Immobilienmarkt übertragen: Historisch niedrig verzinstes Baugeld, Flucht in Sachwerte, Risikoaversion und fehlende Alternativen bei der Geldanlage, dies die Beweggründe für Tausende, Geld über den Erwerb fremd vermieteter Immobilien anzulegen.
Kein Wunder, dass aufgrund des „Nachfragehypes“ zwischenzeitlich die Preise für Immobilien empfindlich angezogen haben (siehe DIE WELT vom 16. Februar 2012, Seite 17). Heißt nichts anderes: Die Immobilien werden zunehmend zu sehr hohen Preisen gekauft.
Aktuell vielleicht kein Problem, doch die können kommen: Vorübergehender Leerstand, deutlich höhere Zinsen bei Prolongation der Finanzierung, Renovierungskosten und Veräußerungsrisiken durch nachlassende Nachfrage aufgrund schrumpfender Bevölkerung, dies einige der Faktoren, die zunehmend in die Betrachtung einbezogen werden müssen.
Anlass genug also, nicht nur wegen deutlich überhöhter Immobilienpreise auf diesen Zug gegebenenfalls nicht mehr aufzuspringen.
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