„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
"Frühling auf dem Arbeitsmarkt", so umschreibt die Tageszeitung DIE WELT vom 1. April die weiterhin positive Entwicklung der Beschäftigung in Deutschland.
Mit 7,6 Prozent hat die Arbeitslosenquote einen neuen Tiefstand erreicht – konjunkturbedingt und aufgrund des einsetzenden demografiebedingten Mangels an jungen Arbeitskräften.
Erfreulich, dass viele Menschen wieder Arbeit gefunden haben.
Bleibt aber auch zu hoffen, dass die wirtschaftliche Erholung spätestens in diesem Jahr über angemessen steigende Realeinkommen bei den bereits Beschäftigten ankommt. Denn einer der wichtigsten Gründe dafür, dass Deutschland in Europa an der Spitze der konjunkturellen Erholung steht, ist die jahrelange Zurückhaltung bei Lohnerhöhungen. Diese wären nunmehr – zumindest in den Wachstumsbranchen – nicht nur angemessen, sondern mit Blick auf die Teuerungsrate und die dringend notwendigen Investitionen in Vorsorge sogar unerlässlich.
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