Elementar

Wenn es um Themen wie Erderwärmung oder Klimawandel geht, reichen in der Regel schon ein paar sehr kalte Winter- oder Sommerwochen aus, und schon verschwindet das Thema wieder aus den Schlagzeilen und damit aus den Köpfen der Menschen.

Anders verhält es sich mit Unwettern. Da beschleicht einen aus eigener Erfahrung der Eindruck, dass die Anzahl von schweren Gewittern, Stürmen und Starkregenereignissen irgendwie immer mehr zunimmt.

Und der Schein trügt nicht. Die Statistik belegt genau diesen Trend, und der soll sich angeblich weiter beschleunigen: Überschwemmungsschäden sollen sich bis Ende des Jahrhunderts verdoppeln und Sturm- und Hagelschäden um mehr als 50 Prozent zunehmen. Allein 7 Milliarden Euro haben die deutschen Versicherer im Jahr 2013 für solche Schäden ausbezahlt.

War früher der Einschluss einer Elementarschadendeckung in die Wohngebäude – oder Hausratversicherung eher vermeintlich unnötiger Luxus, sollte man mit Blick auf diese Entwicklungen heute auf diesen Einschluss tunlichst nicht mehr verzichten.

Und wer auch sein Auto schützen will – immerhin entfielen 1,5 der 7 Milliarden Euro auf die Kfz-Versicherung – kommt ohne Teil- bzw. Vollkasko nicht aus.