
„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
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In unserem Beitrag vom 4.12. haben wir uns ausführlich dem Einmalbeitragsgeschäft der Lebensversicherer gewidmet.
Jetzt greift auch die Zeitschrift für Versicherungswesen (ZfV) dieses Thema – mit ähnlichem Tenor – auf: Von den für 2009 erwarteten 12,9 Mrd. Euro erwarteten Einmalbeiträgen werden geschätzt 3,4 Mrd. Euro – also gut ein Viertel – auf Kapitalisierungsprodukte entfallen. Das sind die Angebote, die meist über die Bankenvertriebe der Lebensversicherer abgeschlossen werden, mit Zinsen, die über den aktuell am Markt erzielbaren Renditen liegen.
Logische Konsequenz (wir hatte darauf hingewiesen): Die Zeche zahlt der Altbestand, also die Kunden mit bestehenden Verträgen, deren Überschußbeteiligung wegen solcher Geschäfte geringer ausfallen wird.
Dazu die ZfV: „Durch die hohen Einmalbeiträge ist das traditionelle Geschäftsmodell der deutschen Lebensversicherer mittlerweile komplett auf den Kopf gestellt. 2009 war das Einmalbeitragsgeschäft mehr als drei Mal so hoch wie das Neugeschäft nach laufenden Beiträgen. Zum Vergleich: In 2000 war es mit rund 12 Mrd. DM noch fast genauso hoch wie nach laufendem Beitrag“.
Gut, dass sich die Kunden der Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) keine Sorgen darüber machen müssen, dass in großem Stil Teile der Überschussbeteiligung ihrer Verträge auf Kapitalisierungsprodukte übertragen werden. Denn unser Premiumpartner AachenMünchener Lebensversicherung verzichtet im Vertrieb auf die Zusammenarbeit mit Banken, die diese Form des Einmalbeitragsgeschäftes von ihren Versicherungspartnern einfordern, um so Provision generieren zu können.
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