„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
Eine ganz andere Gefahr droht den Hebammen. Für die hat sich in den letzten zehn Jahren die Prämie ihrer Haftpflichtversicherung verzehnfacht. Rund 5.000,- Euro im Jahr müssen derzeit gezahlt werden, Tendenz weiter steigend.
Der Grund: Die Schadenersatzforderungen pro Haftungsfall sind sehr stark angestiegen, ebenso die Bereitschaft von Eltern, bei Problemen die Hebamme zu verklagen (s. Frankfurter Neue Presse vom 3. Dezember 2013, S. 18).
Man kann den Versicherern keinen Vorwurf machen, denn sie müssen über die Prämieneinnahmen ihre gestiegenen Schadenaufwendungen finanzieren.
Verantwortlich sind hier eher die Krankenkassen, die für das Honorar der Hebammen aufkommen. Würden diese Honorare angehoben werden, wäre sicherlich für viele Hebammen der Beruf weiter auskömmlich, trotz gestiegener Haftpflichtprämien.
Und Spielraum dafür gibt es. In der Regel kommt nämlich den Krankenkassen die Geburtshilfe über eine Hebamme günstiger als die Entbindung im Krankenhaus. Dieser Vorteil könnte – zumindest teilweise – den Honoraren der Hebammen zugeschlagen werden und so der Finanzierung des Haftungsrisikos dienen.
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