„Zins ist der Preis für temporären Konsumverzicht.“
Teurer Sprit, vermehrt steigende Preise und schrumpfende Sparbücher: Wie lange werden uns Inflation und Niedrigzins wohl noch begleiten? Drei Fragen an den ...
Auffällig dabei: Gegen Ende des Monats ist der Zulauf besonders groß, denn dann kommen immer mehr Rentner, die von der Grundsicherung in Höhe von derzeit 600 Euro im Monat leben müssen und diese aufgebraucht haben.
2,4 Prozent der Rentner müssen heute mit dieser Grundsicherung auskommen. Die Prognose: Bereits im Jahr 2025 wird es jeder zehnte Rentner sein. Betroffen werden vor allem diejenigen sein, die im Arbeitsleben sehr niedriges Einkommen erzielt und/oder lange Ausfallzeiten ohne Beitragszahlungen in die GRV aufzuweisen haben. Denn hier liegen die angesammelten Rentenansprüche unterhalb der Grundsicherung.
Und da genau auch dieser Personenkreis im Regelfall nicht in der Lage sein wird, während des Arbeitslebens angemessen privat vorzusorgen, lässt sich die Gesamtthematik vermutlich tatsächlich nur politisch lösen:
„Künftig droht deutlich mehr Altersarmut. Die zentrale rentenpolitische Aufgabe in dieser Legislaturperiode besteht darin, eine Antwort auf dieses wachsende Risiko zu finden“,
so Prof. Bert Rürup, ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen im Handelsblatt.
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